Göttliche Trinität: Logos
Die Erlösung der Widersacher Das Christus Wesen hat sich seit dem Ereignis von Golgatha mit der Menschheitsentwicklung verbunden. Heute nach 2000 Jahren ist es unsere Aufgabe, aus der Wissenschaft vom Geist heraus den Christus und sein Wirken zu erkennen. Weisheit zu sammeln vom Christuswirken in der Welt. Wir werden dadurch etwas Ungeheueres vollbringen. Wenn wir uns mit der Weisheit nach und nach durchdringen was der Christus ist, dann erlösen wir die luziferischen Wesenheiten durch die Christus-Erkenntnis (B037, 22.3.1909). Luzifer hat der Menschheit die Freiheit gebracht und dadurch auch die Sünde. Durch die Erlösungstaten an den luziferischen Wesen können die Sünden verwandelt werden in Wohltaten. „Die Freiheit ist errungen, aber sie wird als eine Wohltat mit hineingenommen in die geistige Sphäre“ (wie oben). So ist die Wissenschaft vom Geist die Weltenströmung, die zum vollen Bewusstsein vom Christentum führt. Dann kann der erlöste Luzifer als Heiliger Geist durch die Menschen wirken. „Dem Christus trägt voran die Fackel der widererstandene Luzifer ... Den Christus selber trägt er. Er ist der Träger des Lichtes, der Christus ist das Licht.“ (B037, S.255). Dies wird uns zu einem neuen Schaffen. Zu diesem Schaffen werden wir befähigt werden durch den Heiligen Geist, den uns der Christus sendet, dies wird möglich machen im Sinne dieser Weiterentwicklung das Richtige, Schöne und Gute zu schaffen (B037, 17.6.1909). „Das Schaffen aus Verhältnissen heraus nennt man in der christlichen Esoterik das Schaffen aus dem Geiste. Und das Schaffen aus richtigen, schönen und tugendhaften Verhältnissen heraus nennt man in der christlichen Esoterik den Heiligen Geist.“ (B037, 17.6.1909). Logos Der Evangelist Johannes sagt: „Im Urbeginne war das Wort; und das Wort war bei Gott und ein Gott war das Wort. Dieses war im Urbeginne bei Gott. Alles ist durch dasselbe geworden; ...“, (Joh. I, 1). Aus dem Gottvater ist alles hervorgegangen, die werdende Schöpfung, der Sohn, der als der Logos bezeichnet wird. Alles Geworde ist durch das wirken des Logos entstanden. „Dieses Göttlich-Geistige in der heutigen Gestalt, wie es allem zugrunde liegt, was dem hellen Tagesbewusstsein erscheint, die unsichtbare Welt hinter dieser ganzen sichtbaren Tageswelt, das nennt die christliche Esoterik den «Logos» oder das «Wort».“, (B035, 20.5.1908). Diese geistige Welt ist eine Menschen wollende, Ich wollende wesenhafte Welt. Die geistigen Hierarchien schufen und schaffen Welt und Menschen, Welt ist Geisteswesen. Die Hierarchien der Engel sprechen ihr Wesen aus und dieses Aussprechen ist das Weltenwerden, der Logos. „... wie im Sinne der christlichen Esoterik alles zurückgeführt wird auf den Logos, der schöpferisch war schon während der alten Saturnzeit, der dann geworden ist zum Leben und dann zum Licht, - zum Leben, während unsere Erde ihren Sonnenzustand durchgemacht hat, - zum Licht, während sie den alten Mondenzustand durchgemacht hat.“ (B035, 20.5.1908). Dieses Wirken der höheren geistigen Wesen hat man den Logos genannt, als ein Zusammenwirken der Wesen, die an der Entwicklung der Menschen schaffend wirkten. „... überall in der Welt die einzelnen Wesenheiten das Wirksame, und das andere ist nur ein Schein, der aus dem Zusammensein der Wesenheiten entsteht. Auch die physische Materie ist ein solcher Schein. In Wahrheit liegt allem Wesenhaftes zugrunde.“, (B025, Kap: 2.5.1923). Das ist das Wirkliche, das Wirken der Wesen, das Schaffen der Wesen. „... all das, was im Kosmos lebt als das Wesenhafte, Kyriotetes, Dynamis, Exusiai, Archai, Archangeloi, Angeloi, Menschen-Ichs, tierische Gruppenseelen, pflanzliche kosmische Seelen und so weiter, die Realitäten sind. Nicht einmal die Tiere, wie sie auf der Erde leben, sind Realitäten, sie sind auch nur Schein; die Realitäten sind die Gruppenseelen. Die ganze Pflanzenwelt der Erde ist keine Realität, sondern die Erdenseele ist die Realität. ... Das Sich-Aussprechen kommt aus ihrer Wesenheit. Jenes allgemeine Erklingen, das aus dem Zusammenfluss dessen entsteht, wenn sich die einzelnen Wesenheiten aussprechen, das ist der Logos. Aber der Logos, er ist auch zunächst nur ein Schein gewesen. Nur dadurch, dass ihn der Christus zusammengefasst hat, diesen Schein gewissermaßen in seiner eigenen Wesenheit verdichtet hat, ist durch das Mysterium von Golgatha der Scheinlogos als wirklicher Logos auf der Erde geboren worden.“, (B025, Kap: 2.5.1923). Der Sonnenlogos, der Christus stieg zur Erdensphäre herab und ist verbunden mit der Erden- und Menschenentwicklung. „Seit dem Ereignis von Golgatha hat die Erde, geistig betrachtet, die Kraft wieder in sich, die sie mit der Sonne wieder zusammenführen wird. Deshalb sagen wir: In das geistige Dasein der Erde wurde aufgenommen, was ihr vorher von außen zuströmte, die Kraft des Logos, durch das Ereignis von Golgatha. Was lebte vorher in der Erde? Die Kraft, die von der Sonne auf die Erde niederstrahlt. Was lebt seither in der Erde? Der Logos selber, der durch Golgatha der Geist der Erde wurde. So wahr in Ihrem Leibe wohnt Ihr Seelisch-Geistiges, so wahr wohnt in dem Erdenleib, in jenem Erdenleib, der aus Steinen, Pflanzen und Tieren besteht und auf dem Sie herumwandeln, das SeelischGeistige der Erde; und dieses Seelisch-Geistige, dieser Erdengeist, das ist der Christus. Der Christus ist der Geist der Erde.“, (B035, 26.5.1908). Das ändert die ganze Erden- und Mernschenentwicklung in die Zukunft hinein. Aus einem Absteigen der Erdenwesen kann nun wieder ein Aufsteigen der Erden- und Menschenwesen werden. „In dem Moment, da das Ereignis von Golgatha geschah, hat die Kraft, der Impuls, der früher nur von der Sonne der Erde zuströmen konnte im Lichte, angefangen, sich mit der Erde selbst zu vereinigen; und dadurch, dass der Logos angefangen hat, mit der Erde sich zu vereinigen, dadurch ist die Aura der Erde eine andere geworden.“, (B035, 26.5.1908). Der Christus hat sich bei dem Ereignis von Golgatha mit der Erde verbunden und wird in die Zukunft hinein, in dem er die Erde umwandelt, mehr und mehr zum Geist der Erde und das bedeutet auch, „Ist die Erde der Leib des Erdengeistes, das heißt, des Christus, dann ist der Mensch derjenige, der mit den Füßen herumwandelt auf dem Erdenleib, der also den Leib dessen, dessen Brot er isst, mit Füßen tritt.', (B035, 26.5.1908). Der alte Logos, die Vaterschöpfung endet, das Ziel der Erdentwicklung, das Ich Bin, beginnt seine Aufgabe zu ergreifen. Es wird der neue Logos der nun gestaltet, neues schöpft. Die Schöpfung, die dann Jupiter wird. Das Ziel die Ichentwicklung beginnt nun als Christus die Erde zu durchdringen. Und wer den Christus in sich aufnehmen kann, beginnt das Ich in sich einziehen zu lassen, kann a seinem vollen Ichbewusstwerdung arbeiten. Nicht ich der Christus in mir, so wird der Mensch zum Schöpfer der Zukunft. „Bisher ging alles Wirken vom Vater aus. Von jetzt an aber wirkt das Ich, das in mir lebt' (Joh. 5,17).
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