Bildhauerei
Bildhauerei Einen Höhepunkt der Bildhauerei mit seinen wunderschönen Plastiken gab es im alten Griechenland „... gerade die Blüte der griechischen Plastik entstanden ist, fühlte der Mensch noch etwas in sich von seinem Ätherleib, der die eigentlich gestaltenden Wachstumskräfte des Menschen enthält. ... Es war also dasjenige, was der griechische Plastiker der Materie anvertraute, innerliches Erlebnis; es war das, was man dann in den Ton oder in das Plastilin hineindrückte, nicht äußerlich mit den Augen angeschaut - so geht diese Linie, diese Fläche -, sondern es war tatsächlich ein inneres Erlebnis, das nachgeschaffen war den schaffenden Kräften der Natur und das anvertraut wurde dem äußeren Stoff.“, (B206, 26.8.1923). Die griechischen Bildhauer hatten noch eine Wahrnehmung der ätherischen Kräfteströmungen des menschlichen Leibes. „Der Bildhauer tut nichts anderes, als die Form des ätherischen Leibes nachahmen.“, (B161, S.123). Es ist nicht ein naturalistisches oder abstraktes Modellieren, sondern ein künstlerischer Vorgang geistiger Wahrnehmung. „In der Plastik, in der Bildhauerkunst schaut man den Menschen geistig an, wie er in die Gegenwart hineingestellt ist...“ (B161, 2.6.1923). Sichtbarmachen der geheimen ätherischen Kräftewirkungen. „... die Plastik weist auf die Art und Weise, wie der Mensch in seiner Erdenform unmittelbar am Geistigen teilnimmt, wie er das Irdisch-Naturalistische fortwährend überwindet, wie er in jeder seiner einzelnen Formen und in seiner ganzen Gestaltung der Ausdruck des Geistigen ist.“, (B161, 2.6.1923). Also ein Wahrnehmen der ätherischen Kräfteströmungen hineingebildet in eine Skulptur. „Wir müssen, also wenn wir die Gesetze der Skulptur suchen, uns klar sein darüber, dass sie die Gesetze unseres Ähterleibes sind.“, (B173, 29.12.1914). Die Veranlagung des Ätherleibes geht auf die uralten Zeiten des alten Sonnendaseins zurück. „Alles das, was dem Menschen das alte Sonnendasein eingepflanzt hat, wird gegenwärtig im Genuss oder Schaffen der Skulptur.“, (B173, 30.12.1914). Das lebendig wirkende einer Form ergibt sich aus den Krümmungen, sich verändernden Krümmung der Flächen, den Verhältnissen der Flächen zueinander. „Man kann daher erleben, indem man hineinkommt in dasjenige, was am menschlichen Organismus im ätherischen Leibe wirkt und schafft, wie mit einer gewissen fortschreitenden Notwendigkeit sich jede einzelne Fläche, die den menschlichen Organismus nach außen begrenzt, aus diesen innerlichen Kräften heraus schafft. Man kann in der Imagination die Gestaltung des Menschen in schöpferischer Bewegung erschauen. ... Geistiges Durchschauen desjenigen, was wirkt und lebt in der menschlichen Form, gibt den wahren Unterricht für den Plastiker, für den Bildner.“, (B196, 23.8.1921). Der Plastiker nimmt die ätherischen Kräftewirkungen der Kräfteströmungen in den Räumen und im Freien wahr. Er kann seine Plastiken diesen vorhandenen Kräfteströmen entsprechend formen und so geomantische, ätherische Störungen von diesen Plätzen und Räumen nehmen. Eine schöne, wahre dem Ort entsprechende Plastik kann ungesunde, krankmachende Plätze heilen.
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